Herbstzeit ist Gräserzeit

Der Herbst besticht durch seinen Farbenrausch.

Vor allem Gräser haben jetzt Konjunktur. Ziergräser bringen die perfekte Stimmung in den Garten oder auf Terrasse und Balkon. Denn auch im großen Gefäß oder Kübel können die pflegeleichten Hingucker gut gedeihen. Ein Rückschnitt empfiehlt sich erst nach dem Winter. Eingebunden in blühende Stauden wirken sie ganzjährig attraktiv. Auch für Einsteiger*innen eine Pflanze, die viel Freude bereitet und wenig Arbeit macht. 

Hier unsere Tipps für alle, die auf Gräser setzen: 

Gräser im Topf 

Ja, das geht. Auch auf der Terrasse oder auf dem Balkon können Gräser einen Blickfang darstellen. Aber Achtung, hier kommt es auf die Größe an. Der Pflanztopf sollte zwei- bis dreimal mehr Platz bieten als der Wurzelballen beim Kauf. Fürs Einpflanzen besonders eignet sich Kübelpflanzenerde oder lockere Gartenerde. Staunässe wird durch ein Loch im Topfboden verhindert. 

Gräser überwintern

Generell gilt: nicht alle Gräser sind winterhart. Vor allem rotfarbige Sorten schaffen es in unserer Region kaum oder gar nicht über die kalte Jahreszeit. Grüne Halme sind meist, auch im Garten ausgesetzt, überwinterungsfähig. Im Spätherbst sollte das Gras locker zusammengebunden werden. Wichtig: tu das an einem trockenen Herbsttag! Auf keinen Fall sollte feuchtes Gras zusammengebunden werden. Ziel ist es, zu verhindern, dass sich im inneren der Pflanze Fäulnis bildet. Zusammengebunden kann das Regenwasser außen gut abrinnen. Ein Wurzelschutz mit Blättern ist vor allem im Topf angebracht. 

Frühjahrsschnitt

Im Frühjahr sollten Gräser etwa 10 cm über dem Boden mit einer sauberen und scharfen Astschere zurückgeschnitten werden. So kann der Nachwuchs leichter durch die trockenen Halme des Vorjahres wieder ans Licht dringen. Wichtig ist es nicht zu spät zu schneiden, um den Neuaustrieb nicht zu verletzen. Und Vorsicht! Die Blätter sind teils sehr scharfkantig und können unschöne Spuren auf der Haut hinterlassen.  

Blickfang im Garten

Achtet darauf nicht zu viele unterschiedliche Sorten zu kombinieren. Lieber auf zwei oder drei Sorten beschränken und diese in Gruppen setzen. So ergibt sich ein schönes, wogendes und ausgeglichenes Bild. Die Sorten können von Höhe und Wuchsbild durchaus variieren. Das ergibt in Kombination eine wahre Augenweide. 

ÖFFNUNGSZEITEN

FEBRUAR
Mo-Fr       9-18 Uhr
Sa              8-17 Uhr

 

MÄRZ - JUNI
Mo-Sa      8-18 Uhr
So & Fei   9-13 Uhr

 

JULI- SEPTEMBER

Mo-Fr      9-18 Uhr

Sa             8-17 Uhr

OKTOBER
Mo-Sa      8-18 Uhr
So & Fei   9-13 Uhr

NOVEMBER- 2. ADVENT
Mo-Fr      9-18 Uhr
Sa             8-17 Uhr

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